Ihren dualen Studiengang Bachelor of Engineering haben bei RECARO Automotive Seating in Kaiserslautern Lukas Jakobs, Erik Ullmert und Fabian Schuff dieses Jahr begonnen. Bei RECARO Automotive Seating in Kirchheim/Teck ging am 01.09.2015 Julian Hennefarth an den Start. Warum sie sich für uns als Ausbildungsbetrieb entschieden haben, was die vier erwartet und was sie schon erlebt haben, kannst Du hier nachlesen. Warum hast Du dich für ein duales Studium bei RECARO Automotive Seating entschlossen? Fabian: Ich habe mich für ein duales Studium entschlossen, da ich für mich persönlich in der engen Verzahnung von Theorie- und Praxisphasen die bestmöglichen Bildungschancen sehe.
Mir sind sowohl selbstständiges Arbeiten, als auch das Auftreten eines funktionierenden Teams sehr wichtig. Die Firma RECARO Automotive Seating bietet mir den dazu geeigneten Rahmen, um mich ideal zu fördern und mir einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Erik: Weil ich hier die besten Rahmenbedingungen erhalte. Die fachgerechte Betreuung sowie die organisierte Führung durch den Ausbildungsprozess waren für mich ausschlaggebend. Auch die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Studium waren für mich von großer Bedeutung. Wie läuft Dein Studium ab? Julian: Mein Studium dauert insgesamt 6 Semester, also 3 Jahre. Angefangen habe ich mit einem einmonatigen, freiwilligen Praktikum bei RECARO Automotive Seating um die Firma kennenzulernen, bevor ich ein halbes Jahr außer Haus bin. Jetzt im Oktober beginne ich das eigentliche Studium. In den ersten drei Monaten nehme ich an einem Lehrgang der GARP teil und sammle praktische Erfahrungen im Bohren, Fräsen und Drehen. Die nächsten drei Monate werde ich dann an der Dualen Hochschule in Stuttgart sein und gehe dort wie andere duale Studenten zur Schule. In diesem 3 Monatswechsel geht es dann weiter, in jedem Jahr schreibt man eine Projektarbeit und zum Abschluss noch die Bachelorarbeit. Erik: Wir beginnen den offiziellen Studienprozess am 01.10.15. Mein Studiengang startet mit einem Werkzeugkurs in Rockenhausen. Darauf folgt am 30.11.15 das erste Theoriesemester. Mehr kann ich bis jetzt zur Hochschule noch nicht sagen, da ich mich am Anfang der Ausbildung befinde. Was sind Deine Erwartungen? Julian: Ich erwarte, dass es interessant wird und ich nicht nur mit monotonen Tätigkeiten beschäftigt sein werde. Ich hoffe viel Neues kennenzulernen, was man aus der Schule so nicht kennt, vor allem jetzt zu Beginn, aber auch später wenn man wieder in neuen Bereichen beschäftigt ist. Was hast Du bis jetzt bei uns erlebt? Lukas: Ich habe in meinem Vorpraktikum Erfahrung mit CAD und in der Lehrwerkstatt viele handwerkliche Erfahrungen gesammelt. In meiner ersten Praxisphase lernte ich das Programm Management näher kennen. Dort erlangte ich Einblicke in die betriebsinternen Organisationsstrukturen. Eine Erfahrung die ich auf keinen Fall missen möchte, genauso wenig wie die Kontakte, zu den Kollegen, die ich in dieser Zeit knüpfen konnte. Fabian: Natürlich ist es eine Umstellung aus der Schule in ein großes Unternehmen mit internationaler Bedeutung zu kommen, jedoch wurde ich sehr gut aufgenommen und habe mich direkt wie ein Teil des Teams gefühlt. Julian: Mein Praktikum hat im September angefangen, und obwohl ich noch nicht lange hier bin konnte ich schon sehr viele Erfahrungen sammeln. Die anderen Auszubildenden kennenzulernen und so auch aus anderen Bereichen von RECARO etwas Neues zu erfahren ist immer wieder interessant und unterhaltsam. Erste Einblicke in die Auftragsabwicklung bzw. den Betriebsablauf konnte ich bereits gewinnen und freue mich ab April tiefer in die Bereiche einblicken zu können.
