Schon im letzten Jahr drohte das Veranstaltungsgelände im Genf aus allen Nähten zu platzen. Und sie kamen in Massen. Autos aller „Couleur“ und Marken waren vertreten, denn in Genf gibt es keine Grenzen. Die 80. Ausgabe des Internationalen Automobil-Salon die vom 4. bis 14. März ihre Pforten eröffnete, war trotz Kälte und teilweise Schnee bis in die Niederungen, ein voller Erfolg. Viele internationale Besucher haben die Reise ins Genfer Palexpo auf sich genommen, um die über 100 Welt- und Europapremieren zu entdecken.
Neben Fahrzeugveredelung stand auch das Thema „Entwicklung des Sitzens“ ganz weit oben. So stellte zum Beispiel Audi einige leistungsstarke „Sportwagen“ wie der neue RS5 mit RECARO Bestuhlung vor. Die ergonomisch geformte Sitzkontur stellt nun die Basis für ein komfortables Sitzerlebnis dar. RECARO bietet nicht nur einfach Sportsitze, sondern mit verstellbare Seitenwangen an Lehne und Sitz, Sitzverlängerung oder eine Lordosestütze gepaart mit Sitzheizung oder Ventilation. Ein RECARO Sitz mit seiner überdurchschnittlichen Qualität, sorgt dass Fahrer und Mitfahrer über viele Jahre im Fahrzeug Sicherheit und Halt bewahren.
Eine Gruppe Studenten stellte zudem auf dem Automobil-Salon einem neuen Stadtflitzer vor. Ein sehr ungewöhnliches Fahrzeug. Zu den schrägsten Entwürfen der Messe zählt das Auto Elmar, das an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim entstanden ist. Der Zweisitzer ist ausgestattet mit zwei RECARO Sportster CS, die mit feinstem Leder und Alcantara bezogen sind. Das Tragwerk aus Kohlefaser erinnert leicht an das Mondauto der Nasa und fährt wie nicht anders erwartet elektrisch. Während Elmar schon allein optisch weit vom konventionellen Stadtflitzer entfernt ist, versuchen es Zagato und andere Hersteller mit konventionelleren Konzepten, die dafür auf exotische Länder zielen.
Das ungewöhnlichste Concept Car auf dem Genfer Salon 2010 war jedoch der Sbarro „Autobau“, ebenfalls mit RECARO Sitzen ausgestattet. Diese Kreation stammt, wie der Name erahnen lässt, vom Schweizer Designer Franco Sbarro. Die ungewohnliche Kreation aus der Schweiz in „Old-Style“ ist mit Sicherheit zum Einkaufen im Supermarkt eher ungeeignet. Dafür aber kann man damit ordentlich Eindruck schinden, so auch in Genf.
Mit konventionellen Autos tun sich neue Firmen offenbar ausgesprochen schwer. Doch seit alle Welt vom Elektroantrieb redet, stellen immer mehr Hersteller Ihre Neuigkeiten zur Schau. Sogar Sportwagenhersteller wie Porsche und Ferrari stellten mit einem elektrischen Hilfsmotor Ihre Autos vor. Allein 16 Premieren waren mit Elektro- oder einem anderen alternativen Antrieb modifiziert.
Zusätzlich wurden besonders visionäre Konzepte präsentiert. Neben den internationalen Automobilen Neuigkeiten der Hersteller, präsentierten Fahrzeugveredler und andere Aussteller weitere Premieren. Sie stellten edle Karosserien mit leistungsstarken Motoren vor.
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