Traditionell findet die erste europäische Automesse eines jeden Jahres im schweizerischen Genf statt. dieses Jahr in der 81. Auflage vom 03. bis zum 13. März 2011. Hier sind sowohl die Autos von heute als auch – zumindest teilweise – die von morgen zu bestaunen, jedenfalls alles, was gut (= schön und schnell), vor allem aber teuer ist. Alle namhaften Automobilhersteller gaben sich beim Stelldichein die Ehre. Zu groß wäre die Gefahr, der Konkurrenz auch nur einen Quadratdezimeter Terrain zu überlassen. Das Interesse von mehr als 735.000 Besuchern an der Ware Automobil und allem, was auch nur ansatzweise damit zusammenhängt, spricht eine überaus deutliche Sprache. Was wäre eigentlich, wenn man selbst im tollsten Auto nicht sitzen könnte? Zum Glück gibt es ja Autositzhersteller wie RECARO im schwäbischen Kirchheim/Teck. Sicherlich wohl nicht zu Unrecht der Name, der in diesem Zusammenhang zuerst genannt wird. So muss sich der Endverbraucher glücklicherweise nicht zwischen den Parametern Design, Ergonomie, Komfort und Sicherheit entscheiden, nein, sie werden allesamt bei der Produktentwicklung berücksichtigt. Also ist es keineswegs verwunderlich, dass einmal mehr auf dem Autosalon viele klangvolle Fahrzeug-Modelle wie der Einser BMW Performance, der BMW 5er sowie der Z4 von AC Schnitzer, von Audi der RS3 und der TT RS, ein Golf R von VW, der Ford Focus ST Concept sowie ein spektakuläres Modell von Franco Sbarro mit RECARO-Bestuhlung präsentiert wurden. Sich hinsetzen war gestern. Die Devise bei RECARO lautet bekanntlich: Platz nehmen!
