Ein starker Name & seine Geschichte – Teil 1.

RECARO Automotive Seating kann auf Jahrzehnte voller spannenden Entwicklungen, Innovationen und Meilensteine zurückblicken. Schon die frühen Jahre des Unternehmens waren geprägt durch große Namen und bahnbrechende Technologien. 1906 machte sich der Sattlermeister Wilhelm Reutter mit seiner neu gegründeten Firma schnell einen Namen in der aufstrebenden Automobilbranche. „Reutter, Wilhelm, Sattler. Spezialität: Luxus- und Motorwagen, englische Geschirre“ wurde 1910 zum „Stuttgarter Karosseriewerk Reutter & Co“. Hier entstand 1912 unter anderem die patentierte Reutters Reform Karosserie, ein Vorgänger der heutigen Cabriolets. Reutter fertigte nicht nur Karosserien für Daimler oder Horch. Zu den Meilensteinen gehören auch Prototypen des Volkswagen (später „Käfer“ genannt), den Ferdinand Porsche 1935 bei Reutter bauen ließ. Auch nach dem Krieg arbeiteten die Firmen Porsche und Reutter eng zusammen, wobei ab 1949 Reutter die Karosserien inklusive Innenausstattung des legendären Porsche 356 produzierte und damit weltberühmt wurde. Der Grundstein für die heutige Marke wurde 1963 gelegt, als Reutter umfirmierte. Aus REutter und CAROsserie wurde RECARO. Die Herstellung von Sitzen und Sitzkomponenten war die Hauptaufgabe des Unternehmens. Sicherheit ging dabei stets vor: 1968 präsentierte RECARO den weltweit ersten Sitz mit einstellbarer Schulterunterstützung. Und auch die Kopfstütze feierte im gleichen Jahr Premiere – zunächst als Option, ab 1973 serienmäßig in jedem RECARO Sitz. 1973 stellte das Unternehmen zudem als erster Hersteller die Anti-Submarining Sitzpolsterung vor, die dafür sorgte, dass der Fahrer im Fall eines Unfalls nicht unter dem Gurt durchrutschte und somit optimal geschützt war. Und auch in Sachen Komfort bot RECARO bereits damals innovative Lösungen: Die Sitzflächenverlängerung, die ebenfalls 1973 auf den Markt kam, ermöglichte es auch besonders groß gewachsenen Menschen, auf längeren Strecken optimal unterstützt zu sitzen.

Stuttgarter Karosseriewerk Reutter 1910 (Bild: © RECARO Automotive Seating) Die Produktion der Karosserie des Porsche 356 (Bild: © Familienarchiv Reutter) Die Kopfstütze feiert Premiere – zunächst als Option, ab 1973 serienmäßig in jedem RECARO Sitz (Bild: © RECARO Holding)

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