Für Evelyn Maier und Antonios Katirtzis geht es in den Endspurt. Die beiden befinden sich im dritten Lehrjahr zum Fahrzeuginnenausstatter und bereiten sich schon auf ihre Prüfung vor. Hier bekommst Du Eindrücke über die Prüfungen und eine kleine Zukunftsaussicht über den Beruf des Fahrzeuginnenausstatters. Was sind Eigenschaften, die man für die Ausbildung als Fahrzeuginnenausstatter braucht? Evelyn: Der Beruf des Fahrzeuginnenausstatters ist ein sehr kreativer Beruf. Außerdem sollte man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, geduldig sein und genau arbeiten können. Antonios: Bei unserer Ausbildung ist es wichtig, dass man handwerklich begabt ist und auch Interesse an handwerklichen Tätigkeiten mitbringt. Wir arbeiten täglich mit Werkzeugen und müssen dabei natürlich auch wissen, wie wir diese richtig einsetzen. Um sich zum Beispiel auf Basis einer Zeichnung oder von Schablonen vorstellen zu können, wie der spätere Bezug oder Sitz aussieht, sollte man auch gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. In welcher Abteilung kannst Du mit Deiner Ausbildung übernommen werden? Evelyn: Mit unserer Ausbildung können wir im Musterbau, der Näherei oder der Qualitätssicherung übernommen werden. Im Musterbau werden Prototypen hergestellt sowie Sonderanfertigungen und spezielle Aufträge. Hier ist genaues Arbeiten sehr wichtig. In der Näherei werden Sitzbezüge genäht, aber auch die Kaschierungen oder Einfassungen und die Stickereien auf den Bezügen gemacht. Desweiteren wird Leder geprägt, gespalten und auf Fehler untersucht. Antonios: Außerdem können wir noch in der Qualitätssicherung übernommen werden. Hier werden die Sitze überprüft, um zum Beispiel eventuelle Mängel gleich festzustellen und nach Lösungen zu suchen. Hier ist es gut, dass wir wissen, wie ein Sitz aufgebaut ist und wie sich die Materialien verhalten. Teilweise können wir auch in der Produktion übernommen werden. Dort werden Sitze in verschiedenen Inseln zusammengebaut. In jeder Insel werden verschiedene Arbeitsschritte durchgeführt. Aufgaben sind zum Beispiel einen Sitzunterbau zusammenzuschrauben oder einen Sitz zu polstern. Wie sieht Deine Zukunft bei RECARO Automotive Seating aus? Evelyn: Alle Azubis werden bei uns mindestens für ein Jahr befristet übernommen. In welcher Abteilung genau ich übernommen werde, ist bis jetzt noch nicht klar. Gut gefallen hat mir aber der Musterbau. Dort ist man von Anfang an bei neuen Projekten dabei und sieht wie ein Sitz entsteht. Außerdem hat man viele verschiedene Aufgaben und so erwartet einen jeden Tag etwas Neues. Antonios: Übernommen werde ich auf jeden Fall zunächst für ein Jahr. Aber wo ich übernommen werde, steht noch nicht fest. Vorstellen kann ich mir aber gut, dass ich in der Fertigung übernommen werde. Dort herrscht ein gutes Arbeitsklima und man bekommt viele verschiedene Aufgaben. Als Weiterbildung würde ich gerne den Meister machen. Diese Weiterbildung geht 3 Jahre und danach kann ich zum Beispiel eine Projektleitung in der Fertigung übernehmen.
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