Furioser Start: Neue Partnerschaft von Porsche und RECARO im Rennsport beginnt mit einem Sieg beim ersten Einsatz in Le Mans

Die Traditionsmarken Porsche und RECARO beginnen ein neues Kapitel in ihrer jahrzehntelangen Partnerschaft: Die aktuellen Porsche 911 GT3 Cup-Rennwagen – inklusive der Fahrzeuge für den Porsche Mobil 1 Supercup – sind ab sofort serienmäßig mit Rennschalen von RECARO Automotive Seating ausgerüstet. Außerdem gehen auch die Fahrer der Porsche 911 RSR Werksrennwagen in der World Endurance Championship (WEC) mit den bewährten Produkten aus Kirchheim/Teck an den Start. In diesem Rahmen sorgten die neuen 911 RSR bereits für das erste Glanzlicht der Partnerschaft, denn beim ersten Le Mans-Einsatz mit den Rennschalen von RECARO konnte das Langstrecken-Werksrennteam mit einem Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen in der Klasse GTE-Pro einen grandiosen Erfolg feiern. Den Klassensieg holte sich dabei das Team mit Romain Dumas (F), Marc Lieb (D) und Richard Lietz (A), auf den zweiten Platz kam das Auto mit den Piloten Jörg Bergmeister (D), Timo Bernhard (D) und Patrick Pilet (F). Beide Autos des „Porsche AG Team Manthey“ liefen bis zur Zielflagge wie das sprichwörtliche Uhrwerk und hatten nach den 24 Rennstunden jeweils 315 Runden absolviert. „Ein so toller Erfolg wie in Le Mans ist nur möglich, wenn wirklich alle Details an den Autos perfekt passen“, erklärt Rennfahrer Timo Bernhard. „Daher gebührt auch RECARO ein Anteil am Erfolg, denn die Rennschalen mit der neuen FIA-geprüften und einzigartigen Längseinstellung sind wirklich optimal für Langstreckenrennen geeignet. Endlich gibt es eine Lösung, bei der jeder Fahrer im Team die für ihn beste Sitzposition bekommt.“ Leider wird der Erfolg von Porsche und RECARO überschattet vom tragischen Tod von Allan Simonsen, der nach einem Unfall mit seinem Aston Martin im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist. Die Gedanken aller Teammitglieder von RECARO sind in diesen Tagen bei den Angehörigen und Freunden des dänischen Rennfahrers.