Vor genau 50 Jahren begann mit der Präsentation des Porsche 901 – der schon bald 911 heißen sollte – eine der eindrucksvollsten Erfolgsstorys der Automobilgeschichte. Dass die Stilikone aus Zuffenhausen auch im „fortgeschrittenen Alter“ zu den besten Sportwagen der Welt gehört, ist eine rundum bemerkenswerte Ingenieursleistung – Kompliment hierzu von RECARO Automotive Seating an alle Mitarbeiter der Stuttgarter Edelschmiede! Was viele jedoch nicht wissen: Auch in der über 100-jährigen Geschichte von RECARO war die Vorstellung des neuen Porsche 1963 ein wichtiger Meilenstein. Bis zu diesem Jahr war die ebenfalls in Stuttgart-Zuffenhausen ansässige Firma Reutter Carosserie als Zulieferer für Porsche tätig. Als Karosseriebauer „klassischer Schule“ besaß das 1906 gegründete Traditionsunternehmen sowohl das Know-how in Sachen Blechverarbeitung als auch bei der Gestaltung des Interieurs inklusive dem Bau von Fahrzeugsitzen. Daher fertigte Reutter die Karosserien des Porsche 356, aber auch zahlreiche Prototypen – unter anderem auch für den kommenden 911er. Im Zuge des Produktionsanlaufs für das neue Modell entschied sich Porsche, neben den Motoren auch die Karosserien in Eigenregie zu fertigen und kaufte Reutter die kompletten Produktionsanlagen und Werkshallen ab – die Keimzelle des heutigen Porsche-Werksgeländes im Norden von Stuttgart. Mit dem Verkauf begann für Reutter ein neuer Abschnitt. Die Firmenleitung beschloss, sich fortan auf hochwertige Fahrzeugsitze zu konzentrieren – für die Erstausrüstung von Porsche sowie später auch für den Nachrüstmarkt. Gleichzeitig wurde eine neue Marke ins Leben gerufen: Aus dem Firmennamen REutter CAROsserie entstand das eingängige RECARO.
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